Ganzheitliche Wissenschaft

Die Auswirkungen der materialistischen Wissenschaft

Wir leben in einer Zeit der überwiegend materialistisch orientieten Wissenschaft. Diese naturwissenschaftliche Methodik hat den Menschen hier im Westen generell viel technischen Fortschritt und Luxus gebracht. Wir fahren Autos, haben schnelle Züge und noch schneller Flugzeuge, der Informationsaustausch ist ums vielfache beschleunigt worden, wir landen auf anderen Planeten und können täglich Konsumgüter genießen, die sich früher nicht einmal jeder König zu importieren leisten konnte.

Allerdings hat diese Art des Fortschritts in unserer Naturwissenschaft seinen Preis. Umweltzerstörungen verheerenden Ausmaßes auf unserem Planeten, furchtbare maschinengestützte Massenvernichtungskriege mit grausamsten mechanischen, atomaren, chemischen und biologischen Waffen, Hungersnöte in vielen Ländern, steigende Unzufriedenheit und Selbstmordraten in den Industrieländern. Um nur einige Beispiele zu nennen...

Das Ausmaß der Zerstörungen und Verwerfungen, die unsere Art von Naturwissenschaft mit zu verantworten hat ist unbeschreiblich. Niemals zuvor seit Menschengedenken war die Menschheit ein solcher Tyrann auf Erden.

Dies läßt bei allem gesunden Menschenverstand nur einen Schluß zu: Unsere Naturwissenschaft ist sehr unvollkommen - sie geht Irrwege.

Die Problematik der materialistischen Wissenschaft

Das Problem ist vorallem ersteinmal, daß der Begriff Naturwissenschaft in unserem Falle irreführend ist. Denn diese Wissenschaft hat sich sehr stark von der Natur abgekoppelt, schon ihre Methodik der Forschung mit Replizierbarkeit der Experimente in abgschlossenen Räumen oder im Reagenzglas zeigt ihre Ferne von der tatsächlichen Realität der Natur, die sie ja eigentlich erforschen möchte.

Diese materialistische Wissenschaft (wie ich sie von nun an bezeichnen werde, da sie dem Namen Naturwissenschaft nicht gerecht wird) ist eine Ansammlung von fragmentarischen Beobachtung der Natur mit begrenzten Beobachtungsmitteln und begrenztem Bewußtsein - die dann repliziert worden sind mittels künstlicher experimenteller Anordungen und dann als "Natur"-Gesetze oder wissenschaftliche Erkenntnisse bezeichnet worden sind.

Wenn wir die Veden als Hilfe heranziehen, sehen wir, daß folgende Problematik zugrunde liegt:

1.) Die materialistisch Wissenschaft beobachtet Einzelheiten und Fragmente der Wirklichkeit und versucht anhand dessen Gesetze und Konzepte für unsere Gesamtwirklichkeit zu entwickeln. Dies muß immer unvollkommen bleiben, es ist wie ein Puzzelspiel mit unendlich vielen Teilen...

2.) Die materislistischen Wissenschaftler bedienen sich ihrer stark materiell begrenzenten 5 Sinne zur Wahrnehmung der Gesamtwirklichkeit, sowie den von begrenzten materiellen Sinnen konstruierte Erweiterungen (Teleskope, Mirkroskope usw.) dieser 5 Sinne, die deshalb wiederum begrenz sind.

In Verbindung mit Punkt 1 heißt das also: Die materielle Wissenschaft nimmt Fragmente der Gesamtwirklichkeit mit sehr begrenzten 5 Sinnen wahr und bekommt folglich ein sehr begrenztes Bild von einer fragmentarisch wahrgenommenen Gesamtwirklichkeit - aus welchem sie dann versucht die Gesamtwirklichkeit zu erklären usw.

Kurz gesagt sie erschaffen sich ein sehr begrenztes und verzerrtes Weltbild.

3.) Das wahrscheinlich größte Problem überhaupt: Die materiellen Wissenschaftler blenden vieles aus, was nicht in ihr als "naturwissenschaftlich" verklärtes sehr begrenztes Weltbild paßt. Darüber hinaus begegnen sie bei Zeiten alternativen mehr ganzheitlichen wissenschaftlichen Ansätzen mit Arroganz und Ignorranz.

 

Diese herangehensweise wird in den Veden als "Pratyaksha" bezeichnet - der aufsteigende Pfad des Wissens. Bei ihm nehmen wir mit materiell begrenzten Sinnen die Realität wahr und veruchen anhand unserer fragmentarischen Wahrnehmung die Gesamtwirklich zu verstehen. Dieser Weg der Wissenschaft wird von den Veden als der weniger sinnvolle bezeichnet  - da er uns nur ein sehr unvollständiges und zudem fehlerhaftes Bild der Gesamtwirklichkeit liefern kann.

Wenn diese Pratyaksha-Wissenschaftler dann noch anfangen, alle ganzheitlichen Denkmodelle grundweg abzulehen oder lächerlich zu machen, so bezeichnen die Veden das als Mudha. Ein Mudha ist ein Mensch mit der Intelligenz eines Esels.

(Für diese Direktheit liebe : ) ich die Veden!)

Die ganzheitliche Natur-Wissenschaft

Die ganzheitliche Wissenschaft hingegen kennt zu diesem genannten Weg (dem aufsteigenden Weg des Wissens) noch einen alternativen weitaus wirkungsvolleren Weg: den Weg des herabsteigenden Wissens. Hierbei bekommt der Wissenschaftler Informationen über die Gesamtrealität aus einer höheren Quelle der Wahrnehmung.

 

 

Artikel befindet sich noch im Werden... : )

 

Bitte sieh Dir folgendes Buch an, wenn Du mehr wissen willst über die ganzheitliche Wissenschaft: Human Devolution